Die Stiftung Kloster Hegne wurde errichtet von der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz von Ingenbohl in Hegne (Stifterin).
Die Geschichte der Provinz Baden-Württemberg begann 1858 mit dem Einsatz von Krankenschwestern in Freiburg. In den folgenden Jahren entstanden zahlreiche neue Niederlassungen.
1895 ist das Gründungsjahr der Provinz Baden-Württemberg mit Sitz in Hegne. Sie ist Gemeinschaft der internationalen Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz mit dem Mutterhaus in Ingenbohl/Brunnen (CH). Weltweit leben und wirken 2900 Schwestern in 20 Ländern auf 4 Kontinenten.
Die Stiftung führt den Auftrag der Stifterin fort und entwickelt und unterstützt das Kloster Hegne als geprägten Ort.
In der Lebensordnung der Kongregation heißt es in Artikel 61:
„Als Barmherzige Schwestern wollen wir nicht müde werden, neue Wege zu den Menschen zu suchen. Doch müssen wir auch den Mut haben, die Grenzen unserer Möglichkeiten zu sehen und die nötigen Entscheide zu treffen.“
Als eine zukunftsfähige rechtliche Grundlage gewährleistet somit die Stiftung Kloster Hegne, dass auch weiterhin neue Wege zu den Menschen gesucht und konkrete Antworten auf die Bedürfnisse der Zeit gegeben werden können.